CAMPEN - Kamera trifft Zeichenstifft

CAMPEN – Kamera trifft Zeichenstift

  • Ausstellungseröffnung: 13. März 2025
  • Dauer: 6 Wochen
  • Finissage: 20. April 2025
  • Werke: Künstlerische Fotografie, Zeichnerischer Surealismus
  • Künstler: Paul Szimák Michael Salvadori

Ausstellungseröffnung

Impressionen

Bilder

Videos

Videobeitrag mit freundlicher Genehmigung von p3tv.


Portraits

Künstler

 
Darscho I von Paul Szimak

Paul Szimák

Oscar-Preisträger der Kunstfotografie

„THE FINE ART OF RESILIENCE“ – Im Sommer 2022 stand ich inmitten einer Wüste. In einer bizarren und zugleich vertrauten Landschaft, wie ich sie im Burgenland noch nie zuvor gesehen hatte.

Der staubtrockene Boden unter meinen Füßen war aufgerissen und in tausende Splitter aus Lehm zersprungen. Der salzige Wind hauchte mir kühle Erinnerungen ins Gesicht. Es entstand in meinem Kopf eine komplette Bilderserie: Eine Göttin der Schöpfung, mit aufgerissener Brust und zersprungenem Herz. Eine fragile Naturschönheit mit einem Leib aus gebranntem Porzellan. Eine Frau, deren Blumenkörper zur Leinwand wird und Geschichten über Zerbrechlichkeit, Würde und Heilung erzählt. Zur Entwicklung der gezeigten Traumwelten, habe ich Gemälde von Alten Meistern der Renaissancemalerei als Basis gewählt.
Durch die Verschmelzung mit Fotografien und persönlichen Gegenständen erlangen die Bilder neue Interpretationsspielräume und Bedeutungen.



 
360° von Michael Salvadori

Michael Salvadori

Freischaffender Grafiker und Autor

„360 – A JOURNEY WHERE THE END MEETS THE BEGINNING ...“ Die Fantasie ist unendlich wie ein Kreis. 360° ist Ausdruck dieses Projekts. Doch dieser Kreis ist keine Wiederholung. Vielmehr gibt er Einblick in die Reise eines Künstlers, der auszog, um sich das Zeichnen zu lehren.

Mehr als fünf Jahre lang arbeitete Michael Salvadori an dieser kollosalen Traumlandschaft aus Tusche und Papier. Gleich einem surrealistischen Wimmelbild hat sie keine zentrale Handlung. Stattdessen erheben sich in ihr die Ikonen und Archetypen unserer kollektiven Imagination zum freien Spiel. Während diese anfangs noch in der Wüste stehen, dringen immer mehr Licht und Perspektive in die Fläche und erzeugen einen lebendigen Raum. Der Kreis beginnt und endet mit sich erkennenden Gesichtern. Sie schauen in sich und auf sich. Sie sind gleich und doch nicht mehr wieder zu erkennen. So schließt sich der Kreis und wächst über sich hinaus.